Grundlage des Betriebes war und ist der 35 Kilometer lange Donaunebenfluss Ussel. Dass sich der Fluss heute naturnah in vielen Mäandern der Mündung in die Donau zubewegt, ist Max Reile zu verdanken: Er verhinderte mit Mitkämpfern die bereits beschlossene Begradigung der Ussel durch die Flurbereinigungsbehörden.
Seine Forellenzucht stärkte er mit Quellwasser aus dem Talgrund. Er setzte hauptsächlich auf kleine Naturteiche, ließ aber Ende der 80er Jahre erstmals Becken betonieren, um die Bewirtschaftung zu verbessern. Mit Fleiß und Beharrlichkeit schaffte es der Familienbetrieb autark zu werden und Regenbogen- wie Bachforellen im eigenen Bruthaus zu ziehen.
Gastwirte und Kundschaft aus der Kreisstadt und Umland holen sich in Trugenhofen Lebend- und Räucherfisch, Filets, Lachsforellen, auch Karpfen, Hechte und Zander. Besatzforellen gehen an Vereine und Fischpächter bis ins schwäbische und fränkische Land hinein.
Das Credo des Teichwirts Max Reile war immer klar: naturnah produzieren, Qualität liefern.